#YesWeCare: Lichtermeer für das Recht auf Inklusion

Bischof Michael Chalupka ruft zur Beteiligung auf – Am 18. Dezember um 19 Uhr am Wiener Ring und in allen Fenstern in Österreich

 
von Evangelischer Pressedienst
Zu sehen: Menschen, vor deren Füßen Teelichter flackern. „#YesWeCare“ zum Lichtermeer für die Corona-Opfer auf der Wiener Ringstraße eingeladen. Heuer geht es um das Recht auf Inklusion. (Foto: C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0)
Im Dezember des Vorjahres hatte die Initiative „#YesWeCare“ zum Lichtermeer für die Corona-Opfer auf der Wiener Ringstraße eingeladen. Heuer geht es um das Recht auf Inklusion. (Foto: C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0)

Bischof Michael Chalupka ruft zur Beteiligung auf – Am 18. Dezember um 19 Uhr am Wiener Ring und in allen Fenstern in Österreich

Wien (epdÖ) – Am vierten Adventsonntag werden auf der Wiener Ringstraße um 19 Uhr die Lichter hell leuchten. Ein Lichtermeer der Initiative „#YesWeCare“ will ein Zeichen für umfassende Inklusion von Menschen mit Behinderungen setzen.

Eingeladen haben dazu Daniel Landau und Roman Scamoni mit Unterstützung des Österreichischen Behindertenrates. Auch der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka ruft zur Beteiligung auf: „Ich unterstütze diese Initiative und freue mich, wenn auch viele evangelische Pfarrgemeinden und Einrichtungen sich beteiligen“, so der Bischof gegenüber dem Evangelischen Pressedienst.

„#YesWeCare ist eine selbstbewusste und starke Flamme, die für inklusive Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und eine Gesellschaft ohne Barrieren brennt“, erklären Daniel Landau und Roman Scamoni. Das Lichtermeer stehe für das Recht auf Inklusion und für eine inklusive Gesellschaft, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam leben und die Kindern und Jugendlichen inklusive Bildung und somit auch im weiteren Leben umfassende gesellschaftliche Teilhabe ermögliche. Konkret geht es dabei auch um das Recht von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf ein 11. und 12. Schuljahr.

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