Vom Protestantenpatent bis zum Ersten Weltkrieg

Foto einer Häuserzeile in der Wiener Dorotheergasse.

Die älteste Pfarrgemeinde Wiens ist die Lutherische Stadtkirche in der Dorotheergasse. Sie wurde 1782 gegründet.

Vom Protestantenpatent bis zum Ersten Weltkrieg

Das Protestantenpatent proklamierte 1861 die gesetzliche Anerkennung der Evangelischen Kirche A.u.H.B., nachdem bereits nach der Revolution 1848 viele diskriminierende Beschränkungen aufgehoben worden waren.

In Wien entstanden neue Gemeinden in Gumpendorf (1879), Währing (1887), Landstraße (1894), Floridsdorf (1906), Leopoldstadt (1909) und Hietzing (1914).

Der Superintendent der Wiener Diözese wurde nicht mehr vom Kaiser ernannt, sondern von den Presbyterien gewählt, seine Pfarrgemeinde wurde zugleich Sitz der Superintendenz: 1862-1875 war dies letztmals Wien, 1875-1895 Treßdorf, 1895-1903 Arriach, 1903-1928 Schladming.

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