Juli/August-„SAAT“: Jahr der Kirchenmusik

 
von Evangelischer Pressedienst

Außerdem: Die gewählte Bischöfin Cornelia Richter im Interview

Wien (epdÖ) – 2025 steht in der Evangelischen Kirche in Österreich unter dem Motto „Jahr der Kirchenmusik“. Für die „SAAT“ ist das ein guter Anlass, einen Blick auf die vielfältige und lebendige kirchenmusikalische Szene zu werfen sowie eine Zwischenbilanz zu ziehen. So zeugt etwa die neue Liturgie von einer gelungenen Symbiose zwischen Orgel- und Popularmusik: Seit Dezember 2024 ist es in der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich möglich, Gottesdienste mit ihr zu feiern. Zudem läuft ab September die Erprobungsphase des neuen Evangelischen Gesangbuches. Für Landeskantor Matthias Krampe wird die Arbeit am Gesangbuch und später die Einführung „ein Kristallisationspunkt gemeindebezogener kirchenmusikalischer Aktivität sein“. Krampe zieht eine positive Zwischenbilanz zum Jahr der Kirchenmusik: Die Vernetzung der Kirchenmusikerinnen und -musiker hat sich für ihn merklich intensiviert, die neu erstellte Website www.kirchenmusik-evangelisch.at hat sich zur zentralen Drehscheibe für kirchenmusikalische Aktivitäten und Materialien entwickelt.

Außerdem: Die im Mai gewählte Bischöfin Cornelia Richter im Interview. „Gemeinsam mit Menschen aller Altersgruppen herausfinden, wo und wie wir sie in der Kirche begleiten und unterstützen können“ zählt zu Richters wichtigsten Anliegen und Schwerpunkten. „Es ist mir wichtig, dass wir den christlichen Glauben, das Christentum als Gemeinschaft, unsere Spiritualität so lebens- und gegenwartsnah wie möglich leben. Dass das Geistliche und Spirituelle Gehör findet und man auf diese Weise dazu beitragen kann, unsere Gesellschaft persönlicher und friedlicher zu machen“, betont die designierte Bischöfin, die Ende des Jahres ihr Amt antreten wird.

Und: Das Bekenntnis von Nizäa – Wer war Jesus Christus? „Noch immer wird nach der Bedeutung der Person Jesu Christi in den drängenden Problemen unserer Zeit gefragt“, schreibt Christoph Weist, Pfarrer in Ruhe. „Die leidenschaftliche Diskussion in der Alten Kirche gibt auch in unserer Zeit der theologischen Arbeit Stoff zum Nachdenken“, so der frühere, langjährige Chefredakteur der „SAAT“.

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