Alt Jetzt Neu

Evangelische Superintendentur ist Teil der Österreich-weiten Architekturtage

 
von Martina Schomaker
Architekt Ulrich Huhs erklärt die Konzeption des innenliegenden Festsaals.
Architekt Ulrich Huhs erklärt die Konzeption des innenliegenden Festsaals.

Die Evangelische Superintendentur A.B. Wien war am Freitag, 16. Mai, Teil der österreichweiten „Architekturtage“ -  der größten biennalen Veranstaltung für Architektur und Baukultur. Qualifiziert hat sich das Gebäude in der Hamburgerstraße 3 in Wien-Margareten durch seinen im vergangenen Jahr abgeschlossenen Umbau (weitere Informationen: hier ). „Es ist schön, dass wir so wahrgenommen werden in der Architekturszene“, sagte Umbau-Projektleiter DI Eckart Lassnig. Superintendent Hansjörg Lein stimmte ihm erfreut zu.

In diesem Jahr stand am 16. und 17. Mai mit dem Motto „Alt Jetzt Neu“ das Bauen im Bestand, Denkmalschutz sowie Um- und Neunutzung im Fokus der Architekturtag. In allen Bundesländern und über die Grenzen hinweg bis nach Bratislava gab es die Möglichkeit bei Exkursionen, Baustellen- und Bürobesuchen, Vorträgen, Filmen, Ausstellungen und Festen Architektur unmittelbar vor Ort zu erleben und Neues zu entdecken. So auch am Freitagnachmittag in der Hamburgerstraße 3. Hier führte Architekt Ulrich Huhs die rund 20 Interessierten durch die Evangelisch-lutherische Superintendentur. Huhs zeigte anhand der Superintendentur den Umgang mit Gebäuden der 1970er Jahre, die zeitgemäßen Standards in Ökologie, Nachhaltigkeit, Raumkonzeption und Innenausstattung nicht mehr entsprechen – und wie freundlich, hell und offen das Ergebnis eines Umbaus aussehen kann.

Seit ihrem Start 2002 dienen die Architekturtage einem breiten Publikum zur Bewusstseinsschärfung für Architektur im Alltag.

Text und Fotos: Martina Schomaker

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