Diakonie ruft nach verheerendem Hurrikan „Melissa“ zu Spenden auf
Menschen brauchen Lebensmittel, Hygieneartikel und sauberes Trinkwasser
Wien (epdÖ) – Bereits wenige Stunden nach dem verheerenden Hurrikan „Melissa“ am 28. Oktober in der Karibik bereitete die Diakonie die Nothilfe für die Menschen in der Region bzw. in Haiti vor. Dort ist die Diakonie Katastrophenhilfe seit 2010 aktiv und hat die Nothilfe nach den jüngsten Ereignissen vor Ort auch unmittelbar gestartet.
„Der stärkste je registrierte Sturm ‚Melissa‘ hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Und das besonders auch in Haiti, wo die Menschen seit mehr als zwei Jahrzehnten vor großen Herausforderungen stehen“, erklärt die Diakonie in einer aktuellen Aussendung. Noch immer seien die Auswirkungen des Erdbebens von 2021 und des Hurrikans „Matthew“ im Jahr 2016 spürbar. „Sie haben langwierige Schwierigkeiten verursacht“, so der Dachverband der evangelischen Hilfs- und Sozialorganisationen.
„Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird beim ersten Tageslicht sichtbar werden. Damit wir die nötige Hilfe starten können, bitten wir um Spenden“, sagte Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser kurz nach der Naturkatastrophe.
Die nach den letzten Stürmen und Erdbeben von den Partnern der Diakonie errichteten Häuser seien der Diakonie zufolge sturmsicher und boten vielen aktuell von Hurrikan „Melissa“ betroffenen Menschen Schutz. Dort konnten jetzt 367 Menschen aufgenommen werden. Sie werden bereits mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und sauberem Trinkwasser versorgt.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für die Hilfe vor Ort:
Diakonie Austria gemeinnützige GmbH
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
BIC: GIBAATWWXXX
Spenden-Kennwort: Nothilfe Haiti und Karibik
Online-Spenden: www.diakonie.at/spenden