Jedes Kind

 
von Evangelischer Pressedienst

Michael Chalupka über preisgekrönte evangelische Schulen

Der Bildungsminister spürt sofort, dass etwas anders ist, sagt er, als er das evangelische Gymnasium Rose in Linz besucht. Das Gymnasium wurde gerade zur innovativsten Schule Österreichs gekürt. Das ist bemerkenswert. Noch erstaunlicher ist, dass noch eine zweite evangelische Schule den Anerkennungspreis erhalten hat. Das ERG Donaustadt der Diakonie.

Was macht evangelische Schulen so besonders? Liest man nach, findet man folgende Selbstbeschreibung: „Wir sind eine achtsame Schule. Das Fundament allen Tuns an der ROSE ist die Begegnung auf Augenhöhe. Jede*r wird als eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Talenten und Bedürfnissen wahrgenommen – diese Haltung prägt unseren gesamten Schulalltag.“

Oder beim ERG Donaustadt: „Für uns ist jedes Kind einmalig. Aus unserer evangelischen Tradition heraus orientieren wir uns an der unverlierbaren und unteilbaren Würde des Menschen als Geschöpf Gottes. Niemand soll beschämt oder zurückgelassen werden. Jedes Kind und alle Jugendlichen werden mit ihrem eigenen Zugang zum Glauben von uns respektiert.“

Es scheint also ganz einfach. Die Kinder, die Jugendlichen stehen im Mittelpunkt. Dass das zu spüren ist, ist allerdings harte Arbeit. Deshalb ist allen Lehrerinnen und Lehrern zu gratulieren, die das möglich machen an den Schulen, die Preise gewonnen haben, aber auch an vielen anderen Schulen in Österreich, Tag für Tag.

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